Obwohl wir nur ein Leben leben, haben wir die Tendenz, unseren Alltag (=das Arbeiten) vom Wochenende (=die Freizeit) zu trennen. In Wahrheit ergänzen sich diese beiden Bereiche und auch wenn wir unser Handy in den Flugmodus schalten können, trennen wir uns damit noch lange nicht vom Alltag. Tatsächlich gibt es viele Parallelen zwischen dem, wie wir Herausforderungen im Beruf angehen und wie wir uns in der Natur auf einen Ausflug vorbereiten.
Die Vorbereitung
Wenn wir ein neues Projekt beginnen, starten wir mit einem Briefing. Wir stellen Fragen, klären Unklarheiten und beginnen dann mit dem Plan, wie wir etwas umsetzen um an das vereinbarte Ziel zu gelangen.
Nach einem ganz ähnlichen Muster gehen wir auch in der Natur vor. Wir überlegen uns ein Ziel und beginnen, die Route dorthin festzulegen. Dabei versuchen wir, möglichst viele Unklarheiten zu beseitigen und Informationen zu sammeln, um auf einem möglichst sicheren Weg ans Ziel zu gelangen.
Das Werkzeug
Ohne Werkzeuge kommen wir nicht ans Ziel – weder bei der Arbeit noch in der Natur. Keine Präsentation ohne Powerpoint – kein Downhill ohne entsprechendes Mountain-Bike. So wie wir am Arbeitsplatz unseren Computer, Telefon, Internet und alles mögliche mehr brauchen, sind wir in der Freizeit auf unsere Ausrüstung angewiesen. Dabei müssen wir uns auf unsere Werkzeuge verlassen können – auf die Internetverbindung genauso wie auf die Bremsen am Bike.
Das Team
…
Die Erkenntnis
Wir profitieren von unserem Alltag – auch in unserer Freizeit. Herausforderungen im Büro benötigen genauso Vorbereitung wie auch in der Natur. Das, was wir täglich tun lehrt uns Dinge, die wir auch in der Freizeit nutzen. Damit schliesst sich ein Kreis und diese Erkenntnis hilft vielleicht, den Alltag im richtigen Licht zu sehen.
Erstellt von Moritz Kohler 18 Sep 2016